Start eines RC-Paragliders
Der Schirm wird wie bei den Lauftests am Boden bogenförmig ausgelegt und die Leinen laufen frei zum Rucksackmotor. Greifen Sie die Gondel an der Unterseite und heben Sie diese an, dabei die Leinen leicht vorspannen. In einer kreisförmigen Bewegung den Schirm aufziehen und der Schirm stellt sich über Ihnen auf. Nach ein paar Schritten die Gondel freigeben.
Den Rucksackmotor nicht übermäßig anschieben oder werfen, bei passender Geschwindigkeit wird der Schirm praktisch selbstständig den Gleitflug beginnen. Mit vorsichtigen Steuereingaben das Flug- und Steuerverhalten testen um die Bremsleineneinstellung im Fluge zu überprüfen und sich an das neuartige Steuergefühl eines RC-Gleitschirms zu gewöhnen. Zur Landung zieht man den „Höhenruderknüppel” an und bremst damit den Gleitschirm sanft ab (Flaren). Nicht zu früh und zu stark bremsen! Ein Strömungsabriss (Stall) könnte die Folge sein.
Verlaufen die ersten Gleitflüge zur vollen Zufriedenheit, können Sie bedenkenlos die ersten richtigen Flüge durchführen. Dazu eignet sich am besten ein Hangfluggelände bei mittlerem Wind mit guter Aufwindkomponente. Wie beim Hangflug mit normalen Flächenmodellen fliegt man in Achterschleifen im Hangaufwind. Der manntragende Paragleiterpilot nennt das „Soaren”. Hat man einige Höhe erreicht und findet z.B. eingelagerte Thermikblasen kann man den RC-Gleitschirm auch in größere Höhen aufkreisen lassen. Wichtig ist dabei, den RC-Paragleiter immer auf der Luv-Seite (die dem Wind zugewandte Seite) des Hanges zu halten.
Skyman Sir Edmund 2.5 und Emotion Line Gurtzeug mit Peer XL
Das einfache Startverhalten machen den “Skyman” Sir Edmund, trotz seiner Größe,
zu einem Modell mit dem auch weniger geübte Piloten Freude daran haben.
Einfacher Start eines Hacker Cloud 1.5
Opale Paramodels Split 1.6 und Peer XL
Einfacher Start eines Split 1.6 und Peer XL durch leichten Zug.