Auf den Spuren des Rochlitzer Porphyr
Was genau ist Porphyr? Wo kommt er her und wie wird er verbaut? Das als Rochlitzer Porphyr bezeichnete Gestein ist eigentlich ein porphyrisches Tuffgestein. Es entstand als Folge vulkanischer Tätigkeit. Der Rochlitzer Porphyrtuff ist wegen seiner markannten Eigenschaften einmalig in Europa. Seine Farbe reicht von rot-rotviolett bis braun und ist oft durch eine gelbliche Bänderung (“Marmorierung”) gekennzeichnet. Desweiteren sind in der Textur Einschlüsse von Quarz, Feldspäten und älteren Gesteinen zu finden. Eben wegen dieser Eigenschaften wurde dieses Gestein schon seit jahrtausenden als Mühlstein, Werkstein und Bildhauerstein verwendet. Man findet ihn verarbeitet als Altäre, Säulen- und Gewölbesteine in Kirchen (z.B. St. Kilianskirche in Bad Lausick, Basilika in Wechselburg, Schlosskirche in Colditz), als Fassadenstein von Gebäuden. Zum Rochlitzer Berg gelangt man mit dem Auto über die B 176 von Rochlitz kommend in Richtung Narsdorf. Der Abzweig zum Porphyrlehrpfad/ Rochlitzer Berg ist ausgeschildert. Auf unserer Rundtour zwischen Wechselburg und dem Rochlitzer Berg kann man nicht nur wahre Kunstwerke aus Porphyr bestaunen, sondern man erfährt auch Interessantes zu seiner Entstehungs- und Abbaugeschichte. Auf dem Walderlebnispfad entdeckt man sehr viel über die Herkunft dieses besonderen Steins oder genießt auf dem Aussichtsturm bei guter Sicht einen Blick bis Leipzig. Nach einer Rast am Porphyrhaus auf dem Rochlitzer Berg, führt die Wanderung über Sörnzig durch das Silbertal zurück nach Wechselburg.
Porphyr – das rote Gold Sachsens
Der Rochlitzer Berg
Wanderweg von Wechselburg nach Sörnzig entlang der Mulde
Ein Hang zum fliegen ?
Als “Flachländer” freut man sich über jeden kleinsten Hang …. Die Windverhältnisse und Windrichtung waren heute gut – um ab zu heben. Auf geht’s … mit dem neuen Stable 2.1 Race RAST und einem Liegegurtzeug “RoCket”. Wind 10-12 km/h aus OST mit Spitzen bis 25km/h. Meine ersten Flugerfahrungen mit dem Stable 2.1 RAST am Hang – einfach herrlich ! Auch wenn die Windverhältnisse nicht immer optimal waren. Von 30min Gesamtflugzeit nur 6min. mit Motor – da geht noch mehr…. Teilweise waren auch thermische Bedingungen – so konnte ich heute beides genießen. Was mich am meisten begeistert hat? Die Wendigkeit des Schirms und das flache Drehen am Hang mit sehr wenig Höhenverlust.
Ach ja, ich hatte ein Gesamtgewicht von 2.6kg.