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Soaren am Hang

Inhaltsverzeichnis

Soaren stammt aus dem Englischen und bedeutet „in die Höhe steigen“ oder „segeln, gleiten“. 
Bei schwachen Wind ist es das Ziel, nicht oder kaum unter der Hangkante zu sinken.

Grundsätze

Soaren stammt aus dem Englischen und bedeutet „in die Höhe steigen“ oder „segeln, gleiten“. 
Bei schwachen Wind ist es das Ziel, nicht oder kaum unter der Hangkante zu sinken.

  • schöne Achten an der Hangkante entlang
  • drehen IMMER von der Hangkante weg!
  • der, der die Kante rechts von sich hat, hat Vortritt!
  • schöne Achten an der Hangkante entlang
  • drehen IMMER von der Hangkante weg!
  • der, der die Kante rechts von sich hat, hat Vortritt!

  • soaren ist an Hängen und in Küstengebieten möglich.
  • beim RC- Gleitschirmfliegen beschreibt Soaren die Möglichkeit durch den Aufwind am Hang an Höhe zu gewinnen.
  • hierzu nutzt man am Hang den Talwind, der auf Hang stößt und einen Aufwind bildet.
  • die vorhandene Windstärke und die Geländeform bestimmen die Stärke des Aufwinds.
  • anders als beim Thermikfliegen wird hierbei keine Sonneneinstrahlung benötigt. Man nutzt den natürlichen Weg des Windes im Gelände (Talwind auf Prallhang oder Seewind auf Steilküste) um zu soaren bzw. in die Höhe zu gleiten.
  • Ziel der optimierten Geschwindigkeit beim soaren ist, den Anstellwinkel über längere Zeit in einem Bereich mit minimalen Sinken liegt und trotzdem genügend Energie im RC-Gleitschirm ist, um Steuerimpulse für optimale Richtungskorrektur zu ermöglichen
  • nachdem Start, gegen den Wind oder bereits in einem Winkel parallel zum Hang sollte sich der RC-Gleitschirm im hangnahen Aufwindband befinden
  • während des fliegens sind kurze und feinfühlige Impulse der Bremse möglich, um Höhe zu gewinnen
  • je länger der Soaringschenkel ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit des Obenbleibens

Turbulenzen

  • wo Aufwinde sind können Turbulenzen entstehen
  • diese können sich an der Talkante, hinter der Soaringkante oder im Bereich des Soaringhanges befinden

Drehung am Hang

  • das allerwichtigste ist, dass immer von der Hangkante weg gedreht wird, also in den Wind
  • Kurventechnik optimieren, dass der Anstellwinkel beibehalten wird und das Aufwindband nicht verlassen wird.
    Einfach gesagt – ist es die Aufgabe des Piloten den Schirm auf engen Raum zu drehen, ohne das der Schirm zu schnell (großer Radius) oder
    zu langsam wird (hohes Sinken)

Ausweichen am Hang

  • Wer hat den Vorrang am Hang? Derjenige der den Hang zu seiner Rechten Seite hat, ist “vortrittsberechtigt”. 
    Der den Hang zu seiner Linken hat ist somit “ausweichpflichtig”.

Landung

  • die Hanglandung. Diese wird parallel zum Hang eingeleitet und dann so gut wie möglich abbremsen und seitlich am Hang landen….
  • die Toplandung, von hinten gegen den Wind – das Gelände des Start/Landeplatz sollte auseichend flach sein und von der Geländeform einen trubulenzarmen Anflug im Leebereich an der Soaringkante zulassen

Weitere Beispiele

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